am G am
Als ich einst ging im Morgengrauen
am G am
Kam ich an einem alten Baum
C G
Drei schwarze Raben sassen da.
am G
So Leute hrt, was da geschah.
am G am
So Leute hrt, was da geschah.
Der eine sprach: "Gefhrte mein,
wo soll die nchste Mahlzeit sein?
Da hinterm Wald auf grnem Feld
ruht unter seinem Schild ein Held,
ruht unter seinem Schild ein Held.
Und auch sein Hund der liegt nicht fern.
Er hlt die Wacht bei seinem Herrn.
Sein Falke kreiset auf dem Plan,
kein Vogel wagt es, sich zu nah'n,
kein Vogel wagt es, sich zu nah'n.
Da kommt zu ihm ein zartes Reh:
'Ach dass ich meinen Liebsten seh' !'
Sie hebt sein Haupt, vom Blut so rot,
der Liebste, den sie ksst, war tot.
Der Liebste, den sie ksst, war tot.
Sie grbt sein Grab im Morgenrot,
am Abend war sie selber tot.
Ach grosser Gott, uns allen gib,
solch' Falken, solchen Hund, solch' Lieb'
solch' Falken, solchen Hund', solch' Lieb'."